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1300. Mai 20. Glogau.

XII kal. Jun.

Bischof Joh. von Breslau bestätigt den Augustinern zu Sagan ein Vermächtniss des Saganer Bürgers Heinr. Cluglinus 1 M. 3 Skot jährl. Zins von einer Fleischbank in Sagan und 1 M. Silber von dem Zinse des Vorwerks in Echardesdorph (Eckersdorf Kr. Sagan), das Gothfridus, Sohn des Schulzen von Nuwenwalde (Waldau Kr. Sagan), weiland besass.

Z.: die beiden Pfarrer Paul von Rechen (Ritschen bei Brieg?) und Joh. der Böhme v. Crinizno (Krintsch), sowie die bischöfl. Kapläne und Notare Mag. Goslaus, Stanislaus, Mich. und Joh.


Or. mit dem S. des Bisch. an Pergamentstr. im Bresl. Staatsarch. Sagan 32.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.